Senioren und Integration

UNSERE SENIOREN AKTIV BETEILIGEN.

Vereine und Kirchen, Ehrenamtliche, Seniorendienste und Pflegeheime leisten in Winnenden bereits viel für unsere Senioren.

Seit 2005 arbeitet der ehrenamtliche Winnender Seniorenrat vorbildlich. Zusammen mit unserem Beauftragten für Bürgerengagement und Senioren hat er in  den vergangenen dreizehn Jahren vieles auf den Weg gebracht. 

Zusammen mit dem Seniorenrat unterstütze ich folgende Projekte:

  • Gratulationsschreiben und Jubilar-Besuche bei allen Seniorinnen und Senioren
  • Keine Barrieren in der Innenstadt, in öffentlichen Gebäuden und im Wunnebad: kontinuierlicher Barrieren-Abbau
  • Seniorenwegweiser und -beratung
  • Seniorentreffs, nun auch im Schelmenholz
  • Seniorennachmittage und der zweijährige Seniorentag
  • Generationen-Wohn-Projekte und „Generationen-Spielplatz“
  • Barrierearme Wohnbauprojekte
  • Neues Pflegestift im Baugebiet Adelsbach mit betreutem Wohnen
  • Tagespflege  im „Alten Krankenhaus“
  • Das Projekt „demenzfreundliche Kommune“
  • Barrierefreie Homepage der Stadt

INTEGRATION VORANBRINGEN

Thema seit 1960: Die Integration von nichtdeutschen Zuwanderern.

Schon nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele deutsche Flüchtlinge zur Winnender Bevölkerung dazu gekommen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 kamen Ostdeutsche und deutschstämmige Osteuropäer dazu. Zusätzlich kommen schon seit vielen Jahrzehnten Gastarbeiter aus Südeuropa, und seit den 1980iger Jahren auch Asylsuchende sowie Bürgerkriegsflüchtlinge in jeweils ganz unterschiedlichen Konstellationen in unser Land.

Was ist die Aufgabe verantwortungsvoller Stadtpolitik?  Unsere Aufgabe ist es, die vorübergehend und die dauerhaft bei uns bleibenden Menschen mit anderem nationalen und religiösem Hintergrund im Kindergarten, in der Schule, am Arbeitsplatz und im Alltag bestmöglich zu integrieren. Hier wurde bereits vieles erreicht, ganz viel liegt aber auch weiterhin noch vor uns.

  • Das erfordert von uns allen die Offenheit und die Bereitschaft zur Förderung von Integration. Und zugleich die Verpflichtung zum Fordern von Mitwirkung und Teilhabe, sei es beim Spracherwerb, sei es bei der Integration in Wohnung und in Arbeit.
  • Die Stadt Winnenden hat sich hierfür organisatorisch aufgestellt mit der Stabstelle für Integration.
  • Viele Ehrenamtliche und Freundeskreise unterstützen diese Arbeit. Ohne ihre Beiträge wäre diese Herausforderung gar nicht zu meistern.
  • Wir benötigen hierzu nachhaltig und langfristig staatliche Hilfe, die weiterhin konsequent einzufordern ist.